Brij Mohan galt in Indien als Vorbild, dem viele gefolgt sind. Mit Tea Promoters lndia (TPI) hat er den Weg für einen Teeanbau geebnet, der in ökologischer und sozialer Hinsicht beispielhaft ist. Heute wird das Familienunternehmen von seinem Sohn und Enkel weitergeführt.

Aus heruntergewirtschafteten Plantagen in Darjeeling, Assam und Dooars wurden unter Brij Mohans Hand fruchtbare Teegärten, in denen alle Mitarbeiter faire Löhne und gute Sozialleistungen erhalten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Frauen, die nicht nur als Pflückerinnen, sondern auch als Managerinnen Arbeitsplätze finden. Gemeinsam beteiligen sie sich an all en Betriebsentscheidungen, die unter anderem die sinnvolle Verwendung der Fair Trade-Prämie betreffen.

ln Bolivien haben sich die Kleinbauern von EI Ceibo zu wahren Kakaoexperten weiterentwickelt. Nun können sie ihre Ernte selbst zu Kakaopulver, Kakaobutter und Schokoladenprodukten verarbeiten. Ein hervorragendes Beispiel, wie Fairer Handel wirkt.

Im Südwesten von Kamerun liegt Konye, ein kleines Dorf, das von üppiger Natur umgeben ist. Zwischen Baumriesen, Ölpalmen und Bambus gedeiht fantastischer Kakao, den die Kleinbauern von KONAFCOOP nur über abenteuerliche Hängebrücken und beschwerliche Pfade erreichen können. Dank Fairem Handel lohnt sich ihr Weg. Denn er sichert ihr Einkommen und hat sogar den Aufbau einer eigenen Baumschule ermöglicht.